Freitag, 17. August 2012

Das Regenmädchen











Gebundene Ausgabe: 304 Seiten 
Verlag: Ullstein Hardcover (16. Dezember 2010) 
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3550088604
ISBN-13: 978-3550088605 
Größe und/oder Gewicht: 20,8 x 13,2 x 3 cm 
Quelle 



Klappentext:

Manche Engel müssen sterben.
Eine regennasse Fahrbahn. Einzelne Autos, die vorbeirauschen. Ein grauer Morgen. Als Kommissarin Franza Oberwieser an den Tatort kommt, trifft sie der Anblick der Toten wie ein Schlag. Ein schönes junges Mädchen in einem glitzernden Ballkleid liegt verrenkt am Straßenrand.
Franza beginnt Fragen zu stellen und begegnet nur Menschen, die etwas zu verbergen haben. Dunkle Geheimnisse, Abgründe, Lügen.
Die Tote kante sie alle. Musste sie deshalb sterben?

Wie alles beginnt...

"Sie taumelte auf die A9 Richtung Berlin im Morgengrauen, durch das der Nebel stieg."

Meine Meinung:

Durchgekämpft!
Ja, das ist der richtige Begriff für dieses Buch, denn durchgekämpft habe ich mich wirklich.
Am Anfang dachte ich, dass ich einfach ein bisschen Zeit bräuchte um in den Schreibstil rein zu kommen doch leider blieb dieser Zustand aus. Das ganze Buch über konnte ich mit dem Schreibstil nicht viel anfangen. Was andere Leser als eine Mischung aus Poesie und frivoler Wortwahl beschreiben und gerade das total aufregend finden, habe ich eher als anstrengend, langweilig und sogar teilweise nervig empfunden. Es hat mich einfach nicht gepackt und viele Stellen im Buch fand ich unnötig in die Länge gezogen und langatmig beschrieben (z.B. das Ende).
Ein weiteres Problem, was sich mir von Anfang an stellte war, dass mir die Hauptakteure unsympathisch waren und sich das auch im Laufe der Geschichte nicht geändert hat.
Die Story des Buches ist gut und interessant, jedoch hat es die Autorin nicht geschafft mich so neugierig zu machen, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte (was ich eigentlich von einem guten Kriminalroman erwarte). Die Spannung hielt sich in Grenzen, unter anderem weil ich schon in der Mitte des Buches einen Verdacht hatte, der sich dann auch am Ende bestätigte.

Fazit:

Die Geschichte ist interessant, die Umsetzung allerdings überhaupt nicht mein Geschmack. Wer allerdings einmal einen etwas ungewöhnlichen Schreibstil in einem Kriminalroman lesen möchte, kann sich dieses Buch zu Gemüte führen!

Ich bewerte mit 2 von 5 Daisies

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